Gladbeck. Viele Vereine, Verbände und Gruppen in Gladbeck sind durch den Lockdown in der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten. Stadt bietet Hilfe an.
Die Stadt will die in Gladbeck ehrenamtlich Tätigen finanziell unterstützen. Dafür werden 15.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bedingt durch den coronabedingten Lockdown im März kam das gesellschaftliche Leben auch in Gladbeck für mehrere Wochen teilweise vollständig zum Erliegen.
Das hat auch Vereine, Verbände und gesellschaftliche Gruppen schwer getroffen. Veranstaltungen, Aufführungen aller Art und weitere Aktivitäten konnten nicht stattfinden. Dadurch fielen Einnahmen und Spenden aus – doch die Kosten liefen weiter, teils mit existenzbedrohender Wirkung. Die Politik im Haupt- und Finanzausschuss hat deshalb in der jüngsten Sitzung im Juni beschlossen, das Ehrenamt finanziell zu unterstützen.
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Um die finanzielle Hilfe in Anspruch nehmen zu können, müssen Vereine, Verbände oder Gruppen nachweisen, dass durch die coronabedingten Einschränkungen ein existenzgefährdendes Defizit eingetreten ist. Darüber hinaus dürfen keine staatlichen Förderprogramme oder sonstige Zuweisungen in Anspruch genommen worden sein, um die Defizit auszugleichen oder abzumildern.
Ein formloser Antrag, in dem die Fördervoraussetzungen dargelegt werden, kann bis spätestens 31. August an die Stadt Gladbeck, Amt für Soziales und Wohnen, Sachgebiet 50/1-1, Wilhelmstraße 8, 45964 Gladbeck, gestellt werden.