Gladbeck. Die Stadt Gladbeck lässt Wirkstoff versprühen, der den Eichenprozessionsspinner bekämpft. Die Raupenhaare können Allergien auslösen.

Die Vorbeugung gegen den Eichenprozessionsspinner sind gestartet: Seit Donnerstag werden rund 400 Bäume mit einem zugelassenen Wirkstoff durch eine Gladbecker Firma im Auftrag der Stadt behandelt. Rund 500 weitere Bäume folgen in der kommenden Woche, so die Stadtverwaltung.

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Das eingesetzte Mittel sei „für den Menschen, Tiere sowie Pflanzenarten unschädlich“, heißt es weiter. Die Bereiche, in denen Bäume behandelt werden sollen, sind folgende: Am Friedhof Brauck, im Nordpark (Konrad-Adenauer-Allee), an der Zuwegung zur Kleingartenanlage Offermannshof (Buersche Straße 156), am Rondell „Am Wiesenbusch“, am Friedhof Rentfort /Ziegeleistraße), am Kreuzungsbereich Ellinghorster Straße / Bohmertstraße (ca. 50 Meter je Straße).

Die feinen Raupenhaare können allergische Reaktionen auslösen

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Zudem erfolgt die Bekämpfung am Kindergarten Gecksheide, erste Baumreihe auf einer Länge von ca. 100 Metern und im „Wäldchen“ zwischen Konrad-Adenauer-Allee, Zubringer Feldhauser Straße, sowie an der Feldhauser Straße, sofern dort keine Meisennistkästen aufgehängt sind. Die Vögel gelten als natürliche Fressfeinde des Eichenprozessionsspinners.

Die feinen Haare der Raupen können abgestoßen werden und beim Menschen lebensgefährliche allergische Reaktionen auslösen.