Gladbeck. Mehr Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste: Die Bushaltestelle Oberhof ist umgestaltet worden. Darum wurde auch der Fahrplan leicht verändert:
Die Arbeiten im Bereich der Bushaltestelle Oberhof sind abgeschlossen. Die neue Situation soll Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste erhöhen. Im Zuge der Fahrbahnerneuerung der Zweckeler Straße/Grabenstraße zwischen Kirchstraße und Brücke Buersche Straße wurden die Straßenmarkierungen erneuert, teilweise ergänzt und geändert. Die Busspuren wurden verlängert und Tempo-30-Markierungen auf den Asphalt aufgebracht. Auch der Radverkehr wurde an dieser Stelle neu geregelt.
Verkehrsregelung ist nun besser ersichtlich
Stadtbaurat Dr. Kreuzer: „Die Verkehrsregelung wird verdeutlicht. Die neuen Markierungen sorgen für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Verkehrsteilnehmern.“
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Zu größerer Sicherheit soll auch die neue Mittelinsel beitragen: Die Gehwegbereiche wurden in die Fahrbahn vorgezogen und der Gehsteig wurde auf Straßenniveau abgesenkt. „Hierdurch wurden Barrieren abgebaut. Die Querungshilfe ist besser begehbar, deutlicher erkennbar und baulich abgegrenzt“, erläutert der Stadtbaurat.
Zugleich wurde der Bereich optisch verbessert: Die Aufenthaltsbereiche zwischen den Wartehallen auf der östlichen Seite sind jetzt größer und neu gepflastert.
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Das Niveau des Gehweges wurde aufgegriffen und Kanten als potenzielle Stolperfallen sind beseitigt. Auch nördlich des Fußgängerüberganges sind Wartehallen mit großzügigeren, gepflasterten Wartebereichen entstanden.
Der Fahrplan wurde angepasst
Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben wurde zudem der Fahrplan angepasst: Die Endhaltepunkte der Linien 255 und 257 befinden sich jetzt an der Haltestelle „Goetheplatz“, um die Fahrgastzahl am Oberhof zu verringern und die Straßenquerungen bei Umstiegen möglichst gering zu halten. So wurde die Anzahl der Abfahrten an der Haltestelle „Oberhof“ in der Hauptverkehrszeit um sechs Fahrten pro Stunde reduziert.
In der nächsten Sitzung des Innenstadtausschusses wird die Verwaltung über das weitere Vorgehen zur Entwicklung des neuen Oberhofs berichten.