Gladbeck. Das DRK Gladbeck zieht eine Bilanz der Silvesternacht. Altkleidercontainer brannten, bei Stürzen und Transportfahrten wurde um Hilfe gebeten.

In der Notruf- und Servicezentrale des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Gladbeck ging in der Silvesternacht eine Vielzahl unterschiedlicher Meldungen ein. Die Palette reichten nach eigenen Angaben von Stürzen und brennende Container bis zu Krankenfahrten.

In Gladbeck brannten in der Silvesternacht Altkleidercontainer aus

Die Feuerwehr informierte das Rote Kreuz Gladbeck über zwei Altkleidercontainer, die in der Silvesternacht ausbrannten. Hier hatten Unbekannte vermutlich Feuerwerkskörper in die Behälter geworfen, so dass die gespendete Kleidung darin verbrannte. „Es handelt sich um die Standorte Phönixstraße in Brauck und Tunnelstraße am Zweckeler Markt“, berichtet der Gladbecker DRK-Vorsitzende Wilhelm Walter.

Insgesamt wurde zehnmal der DRK-Bereitschaftsdienst zur Hilfeleistung für Hausnotrufteilnehmer entsandt. Hier waren Stürze in der Wohnung, Türöffnung und Erstversorgung für den Rettungsdienst gefordert, der viermal gerufen wurde. Bezugspersonen der Hausnotrufteilnehmer wurden 16 Mal informiert und um Unterstützung für die Angehörigen gebeten.

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Für die Notfall-Versorgung der Krankenhäuser wurde der Medizinische Transportdienst 15 Mal eingesetzt. Benötigt wurden Untersuchungsmaterial, Blutkonserven und OP-Container.

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70 Krankenfahrten wurden am letzten Tag des Jahres 2019 durchgeführt. Hinzu kamen kurz vor dem Jahreswechsel sechs Entlassungsfahrten aus dem St.-Barbara-Hospital.