Gladbeck. Gladbecks CDU-Fraktionschef Rademacher attackiert die SPD wegen deren Kritik an CDU-Sparvorschlägen. „Die SPD schürt Ängste bei den Bürgern.“
Heftig reagiert die CDU-Fraktion in einer Stellungnahme auf die Einlassungen der SPD zu Sparvorschlägen der Christdemokraten. „Die SPD scheint angesichts der letzten Wahlschlappen und der misslungenen Vorsitzenden-Wahl auf Bundesebene massiv Angst vor der Kommunalwahl zu haben“, so CDU-Fraktionschef Peter Rademacher.
Anders seien die „unsachgemäße Darstellung“ und eine „völlig verkehrte Interpretation“ von CDU-Vorschlägen zum Thema „angemietete Immobilien“ nicht erklärbar. Rademacher: „Ohne die Finanzspritze des Kreises zu Lasten seiner Rücklagen könnten die SPD und der Bürgermeister nämlich keinen ausgeglichenen Etat präsentieren.“ Es sei nur konsequent, so der Fraktionschef, angesichts „klaffender Löcher im Haushalt“, verschiedene kleine und große Möglichkeiten des Sparens auszuloten.
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Klar sei, dass eine Abmietung von Immobilien auch nur dann funktioniert, wenn man Alternativen, die sich in städtischem Besitz befinden, nutzen kann. Dies könnten laut CDU etwa stillgelegte Schulräume sein. „Seitens der SPD und der Verwaltungsspitze mit den Ängsten der Bürgerschaft zu spielen, ist nicht korrekt, frei konstruiert und völlig unprofessionell“, so Rademacher. Er unterstreicht: „Die CDU möchte keine Senioreneinrichtungen schließen!“
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