Gladbeck. Derzeit entsteht am Gladbecker Heisenberg-Gymnasium ein Neubau. Am Mittwoch ist mit vielen Gästen die Grundsteinlegung gefeiert worden.
Für den Neubau des Heisenberg-Gymnasiums ist am Mittwoch offiziell der Grundstein gelegt worden. Vertreter der Stadtverwaltung, Ratsmitglieder, Mitarbeiter von Hochtief und weitere Gäste waren dabei, als die aktuelle Ausgabe der WAZ, die Planungsunterlagen und etwas Kleingeld in einer Zeitkapsel verschwanden.
Bei der Eröffnung 2021 werde das Schulgebäude zu den modernsten des Landes gehören, sagte Bürgermeister Ulrich Roland in einer kurzen Ansprache. Heisenberg-Schulleiter Peter Hogrebe hob die Freude in der Schulgemeinde über den Neubau hervor.
Lehrer, Eltern und Schüler waren in den Planungsprozess eingebunden
„Man bekommt als Schule nicht oft die Chance, ein neues Gebäude mitgestalten zu können“, betonte Hogrebe und lobte, dass Eltern, Lehrer und Schüler in den Planungsprozess eingebunden waren. Er sieht den Neubau zudem als große Wertschätzung der pädogischen Arbeit am Heisenberg.
Auch interessant
Sandra Arendt, Mitglied der Geschäftsführung beim beauftragten Baukonzern Hochtief, bezeichnete die Grundsteinlegung am Mittwoch als besonderen Meilenstein und versprach: „Wir verfolgen hier einen engen Zeitplan. Anfang 2021 wollen wir das Gebäude übergeben.“
Schüler des Gymnasiums gestalteten die Feier musikalisch
Einige Schüler der Jahrgangsstufe fünf gestalteten die Feier musikalisch. „Hoch hinaus“ von Tim Bendzko und „194 Länder“ von Mark Forster sangen sie mit Unterstützung ihrer beiden Lehrer Carolina Amft und Severin del Coz Fernández.
Auch interessant
Es werde eine große Herausforderung, so Peter Hogrebe, das neue Schulgebäude mit Leben zu füllen. „Aber wir sind fest davon überzeugt, dass uns das gelingen wird“, so der Schulleiter. Oder, um es mit den Worten von Tim Bendzko zu sagen: „Auch wenn wir schon weit gekommen sind, wir gehen immer weiter hoch hinaus.“