Gladbeck. Der Landesbetrieb Straßen hat auf der B 224 nach der Straßensanierung die Temporeduzierung wieder aufgehoben. Es bleibt beim Lkw-Überholverbot.
Auf der B 224 hat der Landesbetrieb Straßen.NRW nach der umfangreichen Straßensanierung vom August das Höchsttempo wieder auf 70 km/h hochgesetzt und eine entsprechende Ankündigung von vor mehr als einem Jahr wahr gemacht. Die Auffassung des Bürgerforums Gladbeck, das Tempo sei seinerzeit auf dessen Anregung dauerhaft reduziert worden, entpuppt sich dagegen als falsch.
Gleichzeitig bleibt es bei dem im Mai 2018 ausgesprochenen Überholverbot für Lkw. Während der Landesbetrieb stets argumentierte, die Straßenschäden seien der Grund für Tempo 50, mutmaßte das Bürgerforum, der Anlass für die Temporeduzierung sei, die Verkehrssicherheit, von ihm selbst angeregt.
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Stauwarnanlage soll bis zum Jahresende fertig werden
Zuletzt hatte der Landesbetrieb als Abschluss der 1,5 Millionen teuren Sanierungsarbeiten auf dem knapp 2,5 Kilometer langen Abschnitt zwischen der A 2 und der Stadtgrenze nach Buer noch die Kontaktschleifen an den Ampeln erneuert. Seitdem laufen die Ampelanlage auch wieder verkehrsabhängig.
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Und an der Stadtgrenze zu Buer wird gerade die letzte der vier Maßnahmen – die Stauwarnanlage – gebaut, um die Verkehrssicherheit auf der B 224 zu erhöhen. Die Arbeiten liegen im Plan, die 1,4 Millionen Euro teure Anlage soll noch zum Ende des Jahres in Betrieb gehen. Der Landesbetrieb hofft, mit der Stauwarnanlage, die aus vier Multifunktionstafeln besteht, die Unfall- und Stausituation vor der Goethestraße (Fahrtrichtung Essen) nachhaltig zu verbessern.