Gladbeck. Die B 224 wird von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, wegen einer Fahrbahnerneuerung zur Engstelle. Autofahrer sollten Großbaustelle umfahren.
Sanierung B 224, zweiter Teil: Ab Freitagabend 20 Uhr wird es wieder eng rund um die Bundesstraße zwischen Stadtgrenze und A 2. Bis Montagfrüh um 5 Uhr erneuert der Landesbetrieb Straßen.NRW diesmal die Ostseite der viel befahrenen Strecke. Ortskundige werden gebeten, den Bereich zu meiden. Wegen des Pink-Konzerts in der Arena in Buer und den vermehrten Verkehrsaufkommen beginnen die Arbeiten es um 20 Uhr.
Rund um die Uhr – auch nachts – wird gearbeitet. Die Fahrbahn wird abgefräst und erhält in einem Spezialverfahren gleichzeitig zwei neue Deckschichten mit zusammen zwölf Zentimeter Stärke. Während der Arbeiten steht dem Verkehr für jede Fahrtrichtung nur eine Spur auf der bereits vor einer Woche sanierten Westfahrbahn zur Verfügung. Das Höchsttempo ist auf 40 km/h reduziert. Alle Ampeln in dem Bereich werden abgestellt, das Queren der Fahrbahn wird nicht möglich sein, so der Landesbetrieb.
Das Queren und das Auf- und Abfahren auf die B 224 sind stark eingeschränkt
Auch das Auf- und Abfahren auf die B 224 wird so gut wie nicht möglich sein. Am besten, so heißt es, benutzen Autofahrer die Möglichkeit über den Gewerbepark Brauck oder den Kreisverkehr an der Ausfahrt Buer. Fußgänger und Radler können nur über die Brücken Land- und Horster Straße sowie Fußgänger zusätzlich über die Brücke am Freibad über die Bundesstraße gelangen.
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Der überregionale Verkehr wird mit großen Hinweistafeln auf der A 43 und auf der A 2 gebeten, die Großbaustelle B 224 am Wochenende zu meiden und den Autobahn-“Umweg“ über Recklinghausen zu nehmen. Innerstädtisch bleibt zu Zufahrt zum Freibad und nach Wittringen über die Parallelfahrbahn neben der B 224 frei – Zufahrt über die Schützenstraße. Abfließen kann der Verkehr – wie am vergangenen Woche – ausnahmsweise über die Bohmertstraße durch Wittringen zur Ellinghorster- und Beisenstraße.
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Am vergangenen Wochenende hatte der Landesbetrieb die Westseite saniert. Auch da war der Verkehr auf eine Fahrspur pro Richtung beschränkt worden. Der große Stau war ausgeblieben, die Arbeiten liefen derweil problemlos, wie der Landesbetrieb später bilanzierte.