Die Zeitschrift „Gladbeck, unsere Stadt“ ist im größeren Umfang erschienen und widmet sich aus Anlass des 100-Jährigen der Stadt-Historie.
Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Gladbeck, unsere Stadt“ ist erschienen – eine besondere Ausgabe mit vielen Beiträgen zum 100-jährigen Bestehen der Stadt. Diesmal gibt es 60 statt 48 Seiten – ein geballter „Glückwunsch“ von Verkehrs- und Heimatverein zum Stadtjubiläum.
Im Mittelpunkt steht der dritte Teil eines Rückblicks auf 100 Jahre Stadt Gladbeck: Die Nachkriegszeit und die Zeit der kommunalen Entwicklung bis heute, die Schriftleiter Manfred Bogedain portioniert nach Themen auf 14 Seiten sieben Jahrzehnte der Stadtgeschichte („100 Jahre Gladbeck: Aus Trümmern zu neuer Blüte“).
Autoren erinnern an längst vergangene Dinge aus Gladbeck
Verschiedene Autoren erinnern zudem an längst vergangene Dinge aus der Geschichte der Stadt: an den eigenen Knast, den Gladbeck bis 1970 hatte (Anbau am Amtsgericht), an die Gastwirtin Agnes Wormland, die einen legendären Ruf als Köchin vor allem bei Muschelliebhabern hatte, an die Fleischerei Engberding, die 1948 mit einem ganz bescheidenen Angebot eröffnete, an fast 40 Jahre Volksradfahren, das die Massen mobilisierte, an das Original Wladislaus Piwonski, der bis in die 80er Jahre die Gladbecker als Charlie Chaplin beeindruckte.
Heinz Enxing erinnert zudem an den in den Ruhestand getretenen ehemaligen VHS-Leiter Dietrich Pollmann („Ein Glücksfall für Gladbeck“), WAZ-Redakteur Georg Meinert greift anlässlich der Eröffnung des neuen Geschäftshauses Hoch10 die über 120-jährige Kaufhaustradition in Gladbeck auf. Gewürdigt wird das Engagement von Walter Hüßhoff, der das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, und vorgestellt das Buch „Mit Leidenschaft für unsere Stadt“ von Ralph Eberhard Brachthäuser.
„Gladbeck, unsere Stadt“ kostet 1,50 Euro und ist an den bekannten Verkaufsstellen in Gladbeck zu haben - auch im WAZ-Leserladen Gladbeck, Hochstraße 10.