Gladbeck. Zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale meldet die Stadt eine Beteiligung von 42,7 Prozent. 2014 lag der Wert um 16 Uhr bei 35,2 Prozent.
Vergleichsweise hoch könnte die Wahlbeteiligung in Gladbeck bei dieser Europawahl wohl ausfallen. Die Stadtverwaltung ermittelte um 16 Uhr einen Zwischenstand von 42,7 Prozent. Das ist schon wesentlich höher als bei der Europawahl 2014, damals hatten um diese Zeit 35,2 Prozent der rund 55.000 Gladbecker Wahlberechtigten ihre Stimme für Europa abgegeben. 2009 waren es nur 28,2 Prozent
13 repräsentative Urnenwahlbezirke
Zur Ermittlung des Zwischenstands wird die Wahlbeteiligung in 13 repräsentativen Urnenwahlbezirke ermittelt. Um einen möglichst exakten Vergleichswert zu bekommen, sind dies die gleichen Urnenwahlbezirke wie vor fünf Jahren. Wahlbüro-Leiterin Gabriele Adamic äußert sich erfreut über die positive Tendenz bei der Wahlbeteiligung.
Vergleich mit anderen Wahlen
Zum Vergleich die Beteiligung zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale bei den vorherigen Wahlen: Bei der Kommunalwahl 2014 lag sie um 16 Uhr bei 34,3 Prozent, bei der Landtagswahl 2017 bei 50 Prozent und bei der Bundestagswahl 2017 bei 57,9 Prozent.