Gladbeck. Die Stadtverwaltung Gladbeck wird an neuen E-Ladestationen eine entsprechende Beschilderung anbringen. Auch extra Markierung werden auftragen.
Zehn öffentliche Ladesäulen für E-Autos gibt es inzwischen in Gladbeck – allerdings sind fünf noch nicht in Betrieb. „Bis Mitte Mai werden sie aber Saft drauf haben“, so Peter Efing vom örtlichen Energieunternehmen ELE, das die Säulen aufgebaut hat und betreibt.
Bis dahin werden die entsprechenden Stellplätze an den Säulen (auf den Märkten Stadtmitte, Zweckel und Rosenhügel) sowie an der Awo Rentfort-Nord (Enfieldstraße) sowie hinterm Rathaus (Friedrichstraße) laut Stadtverwaltung eine entsprechende Beschilderung (blaues P-Schild mit dem Texthinweis „während des Ladevorgangs“) und auch Markierung auf dem Boden haben. In den letzten Tagen waren Autos an den Säulen aufgefallen, die dort parkten, ohne an die „Stromtankstelle“ angeschlossen gewesen zu sein. Das war und ist (solange die Säulen nicht in Betrieb sind) noch möglich, nach Inbetriebnahme aber nicht erlaubt und würd dann mit einem Knöllchen geahndet, so die Stadtverwaltung.
Neu wurde die E-Ladestation am Bahnhof West in Betrieb genommen
Zwei neue E-Ladesäulen der ELE sind zuletzt auf dem Parkplatz am Schloss in Wittringen (Burgstraße) und erst vor wenigen Tagen am Bahnhof West (Hansemannstraße) in Betrieb gegangen. Damit hat die ELE fünf Säulen am Netz: Die an der Bottroper Straße (vor dem ELE-Beratungscenter), an der Karl-Schneider-Straße (am ELE-Technikstandort) und im Innovationszentrum Wiesenbusch in Rentfort sind schon länger in Betrieb. Weitere Ladesäulen sollen mittelfristig folgen.
Eine weitere private E-Ladesäule steht als 20-Minuten-Schnellade-Station auf dem Parkplatz des Van-der-Valk-Hotels. Gut 40 E-Autos sind in Gladbeck gemeldet.