Gladbeck. . Das Bad der Gladbecker Schule wird ab den Osterferien saniert. Schüler von vier Grundschulen müssen auf andere Bäder ausweichen.

Das Lehrschwimmbecken der Südparkschule in Rosenhügel wird ab den Osterferien saniert. Bis nach den Herbstferien findet daher an der städtischen Grundschule kein Schwimmunterricht statt.

Das sportliche Angebot muss an andere Orte verlegt werden. So weichen die Schüler der Pestalozzi,- Regenbogen- und Mosaikschule, die das Bad auch nutzen, in das Lehrschwimmbad an der ehemaligen Willy-Brandt-Schule in Zweckel aus. Dieses kann voraussichtlich noch bis Oktober genutzt werden. Die Schule soll abgerissen werden. Die Südparkschule verzichtet während der Sanierung des Bades auf den Schwimmunterricht.

Fahrdienste sind bereits geregelt

„Natürlich ist mit den Verschiebungen für die Schüler auch einige Fahrerei verbunden“, sagt Stadtsprecherin Christiane Schmidt. Die Fahrdienste seien jedoch geregelt.

Im Therapiebad der Jordan-Mai-Schule findet derzeit noch der Testbetrieb statt. Dennoch schwimmen Vereine stundenweise bereits in dem neuen Bad. Wahrscheinlich nicht vor den Sommerferien soll das Therapiebad in den Vollbetrieb gehen. „Wir hoffen, dass dann noch mehrere Schwimmer dorthin ausweichen können.“

Stadt investiert rund 400.000 Euro

Das Lehrschwimmbecken der Südparkschule in Rosenhügel wird wegen einer umfangreichen Sanierung geschlossen. So wird die Schwimmbadtechnik teilweise erneuert, Lehrerumkleiden und der Erste-Hilfe-Raum werden saniert, das Becken wird abgedichtet, Wand- und Bodenfliesen und auch die Akustikdecke werden erneuert.

Die Stadt investiert in die gesamte Sanierung des Lehrschwimmbeckens knapp 400.000 Euro.