Gladbeck. Spezialisten der Kriminalpolizei haben ihre Untersuchungen abgeschlossen. Der Brandschaden allein wird auf 80.000 Euro geschätzt.
Zwei Tage nach dem Großeinsatz der Feuerwehr vor dem Rathaus steht die Ursache für den Wohnungsbrand fest.
Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben nach ersten Untersuchungen am Montag ihre Ermittlungen zur Brandursache am Dienstag im Mietshaus am Willy-Brandt-Platz 3a fortgesetzt. Hierbei hat sich Anfangsverdacht bestätigt, dass wohl doch kein technischer Defekt das Feuer in der Dachgeschosswohnung ausgelöst hat.
Aufgrund der jetzt komplett ausgewerteten Spurenlage stehe fest, „dass der Wohnungsbrand durch den fahrlässigen Umgang des Mieters mit offenem Feuer oder Glut entstanden ist“, so Ramona Hörst von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Recklinghausen.