Gladbeck. Spezialisten zur Tatortaufnahme in der ausgebrannten Dachgeschosswohnung. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.
Spezialisten der Kriminalpolizei haben am Montag die am Sonntag ausgebrannte Dachgeschosswohnung im Wohnhauses gegenüber des Rathauses untersucht. „Die Tatortaufnahme und Brandschau ist laut Aussagen der Kollegen aber noch nicht komplett abgeschlossen“, so Ramona Hörst von der Pressestelle der Polizei. Ein am Sonntag zunächst vermuteter technischer Defekt als Bandursache könne so bislang nicht bestätigt werden.
Wichtige Nachricht aber für die Mieter des Brandhauses Willy-Brandt-Platz 3a: Einsturzgefahr besteht nicht, die Polizei hat das Haus frei gegeben, sie dürfen in ihre Wohnungen zurückkehren. Klar ist, dass die Dachgeschosswohnung, in der das Feuer wütete, nicht bewohnbar ist. Ramona Hörst: „Der reine Brandschaden wird auf 80.000 Euro geschätzt.“ Hinzu kämen die durch das eingesetzte Löschwasser entstandenen Schäden, „die sogar um einiges höher sein könnten“.
Die Hausbesitzerin hat dazu ihre Gebäudeversicherung eingeschaltet, mit der die nötigen Instandsetzungsarbeiten geklärt werden.