Gladbeck. . Der Bauträger Wilma möchte möglichst noch 2018 mit dem Bau der Häuser dort beginnen. Auf dem Rosenhügel dauert die Entwicklung etwas länger.
Das Brachgelände zwischen Eichendorff- und Phönixstraße in Butendorf soll schon bald bebaut werden: Die Bauträgergesellschaft Wilma aus Ratingen plant, mit der Errichtung der ersten Häuser möglichst noch in diesem Jahr zu beginnen, so Prokurist Andreas Häcker zur WAZ.
In den vergangenen Wochen wurde das 17 500 Quadratmeter große Brachgelände eingeebnet und gerodet. Wilma hat im vergangenen Jahr das Areal von der Vonovia übernommen und will dort zwei Mehrfamilienhäuser mit elf bzw. 12 barrierefreie Wohnungen (58 bis 100 Quadratmeter groß) bauen. Außerdem sind dort 42 Doppelhaushälften in drei unterschiedlichen Haustypen mit Wohnungsgrößen von rund 130 Quadrametern vorgesehen.
Ausgehandelt wird zurzeit noch der Erschließungsvertrag
Der Bebauungsplan steht, derzeit handelt Wilma mit der Stadt den Erschließungsvertrag aus und will, sobald der unter Dach und Fach ist, die Baustraße mit der Kanalisation herrichten. Ab Ende April/Anfang Mai plant der Bauträger, mit seinen Häusern und Wohnungen in den Vertrieb zu gehen, so Häcker.
Zwei interessante Details verriet der Projektmanager: Zur Beheizung sämtlicher Häuser sieht Wilma ein eigenes Blockheizkraftwerk vor. Und um den neuen Trend in der Mobilität zu unterstützen, sollen in dem Neubauviertel zwei Ladesäulen für E-Mobilität installiert werden.
Die Baubasichten auf dem ehemaligen Sportplatz am Rosenhügel sind noch nicht so weit
Nicht ganz so weit ist Wilma bei der Umsetzung der Bauabsichten auf dem ehemaligen Rosenhügeler Sportplatz an der Otto-Hue-Straße (20 000 Quadratmeter Fläche). Hier stehe, so Häcker, städtischerseits die Verabschiedung des Bebauungsplanes noch aus.
Dennoch hofft der Projektmanager, dass auch dort im Spätherbst Baustart sein könnte. „Das Interesse ist groß und wir freuen uns auf die Realisierung.“ Geplant sind drei Mehrfamilienhäuser mit 33 barrierefreien Wohnungen (57 bis 82 Quadratmeter groß), 17 barrierefreie Bungalows (100 Quadratmeter Wohnfläche) sowie 23 zweigeschossige Eigenheime (130 Quadratmeter Wohnfläche).