Gladbeck. . Beim Neujahrsempfang wurde das Bier von den Gästen gekostet. Eine Bitte in eigener Sach gab es auch: Das Kotten-Team sucht junge Ehrenamtliche.
„Das Haus ist voll“, konnte das Team am Kotten Nie am ersten Sonntag des neuen Jahres vermelden. Diesmal war’s eine Veranstaltung in eigener Sache: Mehr als 90 Besucher waren der Einladung des Vorsitzenden Bodo Dehmel zum Neujahrsempfang gefolgt.
Darunter Bürgermeister Roland mit Frau und der Erste Beigeordnete Rainer Weichelt. Auch Ludger Kreyerhoff, Direktor des Hauptsponsors Sparkasse, Mitglieder des Seniorenbeirates und viele Partner, Mitglieder und Ehrenamtler des Vereins waren gekommen.
Gerade für die Großveranstaltungen werden jüngere Helfer gesucht
Sie alle wurden vom Vorsitzenden Bodo Dehmel herzlich begrüßt. Es blickte kurz auf ein „durchwachsenes“ aber auch erfolgreiches Jahr zurück – wies aber auch auf Probleme im Verein hin, der sich im Wandel befinde. So fehlten beispielsweise für die vielen Großveranstaltungen immer öfter junge und kräftige Mitarbeiter, die beim Auf- und Abbau auch körperlich einsatzfähig sind.
„Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind immer noch sehr aktiv und zuverlässig, aber sie sind inzwischen fast alle über 60 bis 75 Jahre alt und eben nicht immer topfit“, so der Vorsitzende. Aber nicht nur anpacken sollten neue engagierte Mitglieder, auch neue Ideen sind willkommen. Dehmel: „Wir haben immer Platz für Visionäre. Vieles am Kotten würde es ohne Visionen gar nicht geben.“
Die Gäste kosteten das selbst gebraute Bier
Eine Neuerung für dieses Jahr konnte der „Neue“ im Vorstand, Walter Piètzka, bereits präsentieren: Das selbst gebraute Kotten-Bier. Das durften die Gäste an dem Vormittag verkosten, und weil es ihnen offensichtlich schmeckte, wird dieses Projekt wohl weitergeführt.
Mit dem Veranstaltungsprogramm startet der Kotten bereits am 19. Januar. Dann ist in der neuen Reihe „Kultur in der Tenne“ Country Musik angesagt.
Mehr Infos im Netz unter www.kotten-nie.de