GLADBECK. . 615 Flüchtlinge waren zum Stichtag 28. August 2017 in Gladbeck registriert. Dezernent Rainer Weichelt: „Lage hat sich etwas beruhigt.“
615 Flüchtlinge hielten sich zum Stichtag 28. August in Gladbeck auf, vermeldete Dezernent Rainer Weichelt in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senioren und Gesundheit. Im laufenden Jahr seien 55 Antragsverfahren neu aufgenommen worden. Davon handele es sich in 48 Fällen um Erstanträge, die übrigen sieben seien Folgeanträge. „25 Prozent der Flüchtlinge sind zentral untergebracht“, sagte Rainer Weichelt. Das Gros der Betroffenen lebt in Wohnungen über das Stadtgebiet verteilt.
„Die Lage hat sich etwas beruhigt“, stellte Weichelt in der Sitzung fest. Auf Nachfrage der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Müzeyyen Dreessen zum Standort Uhlandstraße erläuterte der Dezernent: „Die dortigen Container werden zum Teil von städtischen Kollegen als Büros genutzt.“ Aber die Unterkünfte stehen laut Weichelt „als Vorhaltemenge“ weiter zur Verfügung, sollten Menschen untergebracht werden müssen.