Gladbeck. . Weil ihr Hund zugebissen hat, ist eine Gladbeckerin im September einem Überfall entgangen. Jetzt gibt es ein Phantombild von einem der beiden Täter.

Die Tat passierte am 18. September gegen 21.45 Uhr in einem kleinen Park an der Landstraße in Gladbeck. Eine 33-jährige Gladbeckerin war dort am Abend noch mit ihren beiden Hunden unterwegs, als sie plötzlich von zwei unbekannten Männern angesprochen und bedroht wurde. Dass noch Schlimmeres passiert, das hat damals einer ihrer beiden Hunde verhindert - er biss einen der beiden Männer.

Mit diesem Montagebild fahndet die Polizei nach einem der beiden Täter.
Mit diesem Montagebild fahndet die Polizei nach einem der beiden Täter. © Polizei Recklinghausen

Die beiden unbekannten Männer hatten die 33-Jährige mit einem Messer bedroht und wollten sie zwingen sich auszuziehen. In diesem Moment rannte der ausgewachsene der beiden Hunde der Gladbeckerin auf den Unbekannten mit dem Messer zu und biss ihm in den Arm. Darauf ergriffen beide Täter die Flucht.

Das Phantombild, das die Polizei nun veröffentlicht hat, zeigt den Täter, der nicht gebissen wurde. Der Mann ist ungefähr 180 cm groß, schlank und um die 30 Jahre alt. Er trug am Tatabend dunkle Sachen und eine dunkle Basecap. Außerdem hat er einen Vollbart und sieht südländisch aus. Auch sein Komplize, der gebissen wurde, ist etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß und von breiter Statur. Er war dunkel gekleidet, trug weiße Turnschuhe und ebenfalls eine dunkle Basecap.

Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zu dem Mann auf dem Montagebild machen? Hinweise nimmt das Kommissariat für Sexualdelikte unter der Telefonnummer 02361/ 550 entgegen.