Gladbeck. Eine Frau ist in Gladbeck knapp einem Überfall entgangen. Ihr Glück: Einer ihrer Hunde hat die beiden Täter in die Flucht getrieben.

Eine 33-jährige Frau aus Gladbeck ist am Freitagabend von zwei unbekannten Männern bedroht worden. Dass noch Schlimmeres passiert, das hat wohl einer ihrer beiden Hunde verhindert.

Die Frau war mit den beiden Tieren, einem jungen und einem ausgewachsenen Hund, gegen 21.45 Uhr in dem kleinen Park an der Landstraße in Höhe der Straße im Linnerott unterwegs. Dort wurde sie von zwei unbekannten Männern angesprochen. Plötzlich, so die Polizei, zog einer der beiden ein Messer und forderte die Frau auf sich auszuziehen.

Beide Täter sind etwa 30 Jahre alt und 180 cm groß

In diesem Moment rannte der ausgewachsene der beiden Hunde auf den Unbekannten mit dem Messer zu und biss ihn. Darauf ergriffen beide Männer die Flucht. Es gibt eine Täterbeschreibung: Der eine Mann ist etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß und von breiter Statur. Er war dunkel gekleidet, trug weiße Turnschuhe und eine dunkle Basecap. Sein Komplize ist in etwa genau so groß, auch um die 30 Jahre alt und schlank. Auch er trug dunkle Sachen und eine dunkle Basecap außerdem hat er einen Vollbart und sieht südländisch aus.

"Die Frau hatte Glück, dass ihr Hund zugebissen hat, sonst wäre garantiert noch mehr passiert", so ein Pressesprecher der Polizei in Recklinghausen. Was nicht bekannt ist: Ob es sich bei dem tierischen Beschützer um einen großen oder einen kleinen Hund gehandelt hat.

Wer etwas zu dem Fall sagen kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 02361/55-0 mit der Kripo in Verbindung zu setzen.