Gladbeck. . Toben ohne Leine. Das Thema „Einrichtung einer Hundewiese“ wird in der Sitzung des Umwelt- und Betriebsausschusses am 31. August behandelt.

Eine Hundewiese würde „es Hundehaltern ermöglichen, ihre Hunde ohne Leine laufen zu lassen“. So könnten die Hunde ohne störende Leine soziale Kontakte zu Artgenossen suchen, heißt es im Antrag der Linke.

Auch würden durch die Ausstattung der Zugänge mit Kotbeutelspendern und der gegenseitigen Kontrolle der Hundehalter solche Einrichtungen von den Nutzern erfahrungsgemäß pfleglich behandelt. Für Hundehalter werde es immer schwerer, ihren Tieren einen artgerechten Auslauf zu ermöglichen.

Fraktionsvorsitzender Olaf Jung: „Es muss hierbei berücksichtigt werden, dass auch die Hundehalter immer älter werden und der Weg in den nächsten Freiraum immer weiter erscheint.“ Zudem seien die Hinterlassenschaften der Vierbeiner immer wieder ein Grund für Kritik und Ärger in der Stadt. Jung: „Das Angebot von eingezäunten Hundewiesen in Gladbeck kann die Situation verbessern.“