Gladbeck. Maurizio “Anteiichi“ Bet ist als freischaffender Graffiti-Künstler unterwegs. In seiner Freizeit malt er oft in Gladbecks “Hall of Fame“.

Wer Maurizio „Anteiichi“ Bet in kurzer Hose sieht, weiß direkt, wofür er lebt: Zwei sich kreuzende Sprühdosen schmücken seine Wade. Graffiti-Writer bis ans Ende seiner Tage. Und er würde sicher auch das Himmelstor im Paradies bemalen – sollte Gott es ihm erlauben. Denn als freischaffender Graffitikünstler malt Bet nur dort, wo es gestattet ist: Ob an das Garagentor einer seiner Kunden, in Workshops mit Schulkindern oder eben in der „Hall of Fame“ im Schürenkamptunnel, der einzigen legalen Sprühfläche in Gladbeck.

Graffiti-Künstler malen legal in Gladbeck

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    Dort hat er sich heute mit seinem Kollegen Steven Blaton getroffen. Die beiden 30-Jährigen haben ein altes Piece (Slang-Wort für ein großflächiges gesprühtes Bild ) überstrichen und werfen neue Buchstaben an die Wand. So ist es üblich in einer „Hall of Fame“: Jeder Hobbymaler kann sich hier jederzeit austoben und die alten Werke einfach überstreichen. Zwar ist eine ungeschriebenes Gesetz, dass erst alte oder bekritzelte Bilder übermalt werden. Aber es kann auch passieren, dass ein aufwendiges Graffiti schon nach wenigen Stunden verschwindet.

    „Wer wirklich malt, malt immer“

    „Daran gewöhnt man sich“, sagt Bet. „Man malt hier eben für das Foto.“ Was trotzdem ärgerlich ist: Wenn sich Jugendliche die fast leeren Sprühdosen aus den Mülleimern fischen und Kunstwerke mit Mitteilungen wie „A + T = <3“ bombardieren. „Manchmal fehlt der Respekt“, so Bet. Und der ist wichtig in der Szene. Eine weitere Regel ist: Übermale, wenn möglich, nur das, was du auch selbst hinbekommen würdest.

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    Ansonsten herrscht der Freigeist im Tunnel. Alles ist möglich – von kleinen Tags (Insignien) bis riesigen Charactern (Figuren). „Anteiichi“ tobt sich aber nicht nur auf den Wänden aus: Wenn die nächste Freifläche zu weit weg ist, hält er seine Ideen in einem Notizheft fest. Über 50 hat er davon in den letzten Jahren vollgemalt. „Und wenn ich mal keins zur Hand habe, geht es notfalls auch auf Klopapier“, sagt er grinsend. „Denn wer wirklich malt, der malt immer.“

    Dass Graffiti in der Bevölkerung immer mehr Akzeptanz findet und die Leute Vandalismus von Kunst trennen können, erfreut den Vollblut-Writer natürlich. „An der Wahrnehmung hat sich definitiv etwas geändert“, sagt er. „Früher hat mich keiner angequatscht, wenn ich irgendwo gemalt habe. Heute wollen Passanten, dass ich ihnen einen Leuchtturm auf die Hauswand mache.“

    Sprüher in Gladbeck

    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (l.) - hier mit Maurizio Bet, auch bekannt als
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (l.) - hier mit Maurizio Bet, auch bekannt als "Anteiichi" - und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (Bild) und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (Bild) und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Hier im Bild Maurizio Bet, auch bekannt als
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Hier im Bild Maurizio Bet, auch bekannt als "Anteiichi". Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Hier im Bild Maurizio Bet, auch bekannt als
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Hier im Bild Maurizio Bet, auch bekannt als "Anteiichi". Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (l.) - hier mit Maurizio Bet, auch bekannt als
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton (l.) - hier mit Maurizio Bet, auch bekannt als "Anteiichi" - und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese "Hall of Fame" ist reich bebildert, aber jedes Kunstwerk kann schon am nächsten Tag wieder übermalt sein. Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Diese
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    Die WAZ besucht für das Online-Feature über die Graffiti-Szene im Ruhrgebiet am Montag, 20.07.2015, Steven Blaton und seine Crew beim Live-Sprühen im Gladbecker Schürenkamptunnel. Hier im Bild Maurizio Bet, auch bekannt als "Anteiichi". Foto: Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
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    Mit den Kindern gemeinsam malen

    Präsenz in der „Hall of Fame“ zu zeigen ist deswegen nicht nur Hobby für den Gladbecker, es ist auch Werbung. Wenn jemand begeistert ist von dem, was Bet aus der Sprühdose schüttelt, hat er seine Visitenkarte gleich parat. Mal malt er das Schalke-Logo an Hauswände, mal Trickfiguren in Kinderzimmer.

    Die Anfragen setzt er dabei nicht nur alleine in die Tat um. „Anteiichi“ hat drei Schüler, die ihm aushelfen. Zu ihm gestoßen sind die drei 17- bis 18-Jährigen bei einem seiner Workshops. In den Kursen findet er immer auch Talente, die die Straßenkunst langfristig verfolgen wollen. Die Werke, die Bet gemeinsam mit dem Kindern schafft, liegen ihm besonders am Herzen. „Am besten ist immer das, wo die Kids mithelfen können.“