Gladbeck. Ein 67-Jähriger fiel einem Zeugen bereits auf der Autobahn auf. Der ältere, alkoholisierte Mann hatte sich ans Steuer gesetzt. Das hatte Folgen.

Ordentlich Alkohol intus hatte ein 67-Jähriger. Trotzdem setzte er sich ans Steuer. Mit Folgen.

Wie die Polizei mitteilt, war der Autofahrer aus Moers am Samstag gegen 18.50 Uhr in Gladbeck auf der Helmutstraße. Dort verursachte er an der Kreuzung Horster Straße unter Einfluss von Alkohol einen Verkehrsunfall mit Sachschaden, dessen Höhe noch nicht beziffert werden kann.

Der 67-Jährige war schon auf der Autobahn aufgefallen

Im Polizeibericht heißt es, dass der Mann bereits vor dem Verkehrsunfall unter Verdacht gestanden habe, „alkoholisiert sein Fahrzeug zu führen“: „Ein 20-jähriger Zeuge verfolgte den Fahrer schon mehrere Minuten auf der Autobahn, wo der 67-Jährige bereits deutliche Ausfallerscheinungen gezeigt haben soll.“ Corinna Kutschke, Sprecherin des Polizeipräsidiums Recklinghausen, erläutert den Ablauf: „Er fuhr zunächst auf der A40 Richtung Essen, wechselt dann auf die A3 in Richtung Arnheim, die in die A2 übergeht, und später auf die B224.“

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort schickte laut Polizei die Leitstelle Düsseldorf. Ein an der Unfallstelle durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 67-Jährigen ergab einen Wert von 1,61 mg/l. „Das entspricht 3,22 Promille“, so Corinna Kutschke, „das ist schon ein sehr hoher Wert.“

Der Unfallfahrer musste ein Blutprobe abgeben. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er entlassen.

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