Gelsenkirchen. Ein 28 Jahre alter Autofahrer hatte seinen Arm in Gips. Das hinderte ihn aber nicht daran, sich in Gelsenkirchen hinter das Lenkrad zu setzen. Und prompt passierte es: Am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr krachten erim Kreuzungsbereich Grenzstraße/Liebfrauenstraße in Schalke in ein Auto. Drei Personen wurden verletzt.
Über Fahrlässigkeit kann manchmal nur mit dem Kopf geschüttelt werden. Ein 28-Jähriger hatte seinen Arm in Gips. Das hinderte ihn aber nicht daran, sich hinter das Lenkrad zu setzen. Und prompt passierte es: Am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr krachten er im Kreuzungsbereich Grenzstraße/Liebfrauenstraße im Ortsteil Schalke mit einem Auto zusammen.
Der 28-Jährige mit seinem Gipsarm, der nach Angaben der Polizei den Unfall versucht hatte, war in seiner Verkehrstüchtigkeit erheblich eingeschränkt war. Der Mann gab später gegenüber den Beamten an, dass er das von rechts kommende Fahrzeug eines 59-jährigen Gelsenkircheners zu spät wahrgenommen habe. Einen Zusammenstoß konnte er daher nicht mehr vermeiden. Der Pkw des Gelsenkircheners kam durch die Wucht des Aufpralls erst an einem dortigen Verkehrsschild zum Stehen.
Rettungswagen brachten ihn und seine zwei Begleiterinnen (54 und 59 Jahre) in ein Krankenhaus. Dies konnten alle nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Der 28-Jährige Unfallverursacher, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, erbrachte die geforderte Sicherheitsleistung. Nach der Sicherstellung des Pkw, seines Führer- und Fahrzeugscheins wurde er wieder entlassen.