Gelsenkirchen. Gleich in zwei Wohnungen auf der Hülsmannstraße in Gelsenkirchen-Schalke entdeckten Polizeibeamte am Mittwoch Hanfplantagen, die laut Polizei in Indoorzelten mit „dem nötigen Equipment wie Lampen und Lüftungsschläuche gehegt wurden“. Die Verdächtigen gaben den Anbau „nur für den Eigengebrauch“ zu.

Drogen-Anbauern mit Heimplantagen kam die Gelsenkirchener Polizei auf die Spur: Gleich in zwei Wohnungen auf der Hülsmannstraße in Schalke entdeckten Polizeibeamte am Mittwoch Hanfplantagen.

Als die Beamten gegen 9.30 Uhr eintrafen, bemerkten sie schon im Flur des Mehrfamilienhauses deutlichen Cannabisgeruch. Zunächst fanden sie in der Wohnung eines 31-Jährigen ein Anbauzelt, in dem mehrere abgeerntete Marihuanapflanzen aufbewahrt und laut Polizei „mit dem nötigen Equipment wie Lampen und Lüftungsschläuche gehegt wurden“.

Zweite Hanfplantage in Gelsenkirchen

Während die Beamten die Wohnung des 31-Jährigen durchsuchten, nahmen sie auch noch weiteren Cannabisgeruch aus der darunterliegenden Wohnung wahr. Als der 28-jährige Mieter seine Wohnungstür öffnete, staunten die Polizisten nicht schlecht. Denn hier entdeckten sie eine zweite Indoorplantage mit über 40 Pflanzen und ca. 150 Gramm fertiges Marihuana.

Die Beamten stellten alle Gegenstände sicher. Beide Tatverdächtige gaben an, die Plantagen nur für den Eigenbedarf benutzt zu haben. Die Ermittlungen des Rauschgiftkommissariates dauern an.