Gelsenkirchen. An die Stiftung “Schalke hilft!“ des Bundesligisten FC Schalke 04 hat Ralf Rangnick nun 100.000 Euro gespendet. Der Ex-Trainer will mit seinem Geld das Projekt “Joblinge“ unterstützen und lobt es sehr. Mit dem Geld können Jugendliche bei dem Start ins Arbeitsleben unterstützt und betreut werden.
100.000 Euro für "Schalke hilft!": Über diese Spende von Ralf Rangnick darf sich die königsblaue Stiftung freuen, die 2008 vom FC Schalke 04 gegründet wurde. Rangnick war in zwei Amtszeiten als Bundesligatrainer für Schalke 04 tätig und ist aktuell Sportdirektor von Red Bull Salzburg sowie RBLeipzig. Dort wurde letzte Woche der Scheck übergeben.
Rangnicks Spende über 100.000 Euro wird für das Projekt Joblinge verwendet, das junge Erwachsene dabei unterstützt, den Einstieg in eine Berufsausbildung zu finden.
„Die Stiftung Schalke hilft! hat mich während meiner zweiten Amtszeit als Cheftrainer in Gelsenkirchen sehr beeindruckt, da sich der Fokus insbesondere auf den Bereich Talentförderung und Bildung bezieht und hier vielen Jugendlichen eine neue Perspektive aufgezeigt werden kann.
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Mit meiner privaten Spende für dieses besondere Projekt möchte ich mithelfen, dass junge Menschen eine realistische Chance auf einen Ausbildungsplatz erhalten und somit den Einstieg in das Berufsleben schaffen. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Kreislauf, den ein schlechter Schulabschluss sowie keine Ausbildung mit sich bringen, zu durchbrechen. Genau aus diesem Grund wünsche ich der Stiftung, dem Projekt „Joblinge“ sowie dem Standort in Gelsenkirchen weiterhin viel Erfolg“, so Ralf Rangnick.
Jugendliche werden von Mentoren unterstützt
Stiftungs-Geschäftsführer Sebastian Buntkirchen freut die „hohe Spendensumme“ und insbesondere, dass Schalke hilft! bleibenden Eindruck bei Rangnick hinterlassen haben. „Mit dem Geld können wir viele Jugendliche aus der Region unterstützen.“
Rund 600.000 Jugendliche haben aktuell den Übergang von der Schule in den Beruf nicht geschafft. Joblinge vermittelt auch in Gelsenkirchen in einem sechsmonatigen Programm „on the Job“ wichtige Schlüsselqualifikationen und soziale Kompetenzen. Die jungen Menschen werden dabei von Mitarbeitern und Mentoren unterstützt. Dank des besonderen Konzepts gelingt rund 65 Prozent am Ende ihrer Förderung die Aufnahme in eine Ausbildung oder Arbeit. (we)