Gelsenkirchen. Seit zehn Jahren gibt es die Emschertainment GmbH in Gelsenkirchen, die seitdem eine echte Erfolgsgeschichte schrieb. Jetzt stellte sie das Programm für die zweite Halbzeit 2014 vor mit jeder Menge Highlights.

„Dann mach’s gut“ mit Mey

Die Kaue bleibt Traditionsspielort, dazu gesellt sich für massentaugliche Events die Emscher-Lippe-Halle und seit der Wiedereröffnung auch das Hans-Sachs-Haus. Das Musiktheater bietet Emschertainment im zweiten Halbjahr keine Bühne: „Hier sind nur sehr schwer freie Termine zu bekommen, nur ab und zu mal ein Montag, was nicht so sexy ist.“

Die Highlights in der Emscher-Lippe-Halle sind gefragt wie immer beim Publikum. So gibt es für das Gastspiel von Kabarettist Volker Pispers am 26. September nur noch Restkarten. Ähnlich sieht es für den Konzertabend mit Liedermacher-Legende Reinhard Mey aus. Wer das Programm „Dann mach’s gut“, das der Sänger seinem kürzlich verstorbenen Sohn widmet, am 3. Oktober erleben will, muss sich sputen. Es gibt nur noch wenige Tickets. Und da auch Kabarettist Dieter Nuhr eine große Fangemeinde hat, ist sein Auftritt am 4. Oktober so gut wie ausverkauft.

Karten für Michael Mittermeier noch erhältlich

Karten gibt’s noch für Michael Mittermeiers „Blackout“ am 9. Dezember. Restlos ausverkauft ist dagegen Atze Schröders Lebenshilfe „Richtig Fremdgehen. Das Vorspiel“ am 20. und am 21. Dezember. Schröder kommt übrigens bereits am 17. Oktober in die Kaue zu einer Preview-Vorstellung. Die war in einer Viertelstunde ausverkauft.

Aber es gibt ja auch noch Highlights mit freien Plätzen. So kommt der prominente Autor Wladimir Kaminer am 6. November in die Kaue mit seiner Lese-Show „Kalte Katzen leben länger“. Und Kabarettist Thomas Freitag stellt am 8. November in der Kaue den wütenden Herrn Schüttlöffel vor. Horst Schroth, ebenfalls ein alter Hase auf der Bühne, bringt am 21. November seinen Lehrer Laux mit in die Kaue. Seinen ganz persönlichen Jahresrückblick 2014 serviert Spaßmacher Jörg Knörr am 22. November in der Kaue.

Neben Kammermusik der Neuen Philharmonie lockt ein weiteres Event ins Hans-Sachs-Haus. Hier wird am 29. November Jürgen von der Lippe lesen. „Nicht Dostojewski“, so Hasenkox, „sondern vor allem eigene Texte“.