Gelsenkirchen. . Am Montag gegen 23 Uhr alarmierte ein 37-jähriger Mann die Polizei und berichtete, er befinde sich hinter einem Auto, das ohne Licht fahren würde und schon einige Beinaheunfälle verursacht hätte. Die Beamten überprüften einen 49-Jährigen und führten einen Alkoholtest durch. Ergebnis: 1,64 Promille.

Am Montag gegen 23 Uhr alarmierte ein 37-jähriger Mann die Polizei und berichtete, er befinde sich hinter einem Auto, dass ohne Licht fahren würde und schon einige Beinaheunfälle verursacht hätte. Während eine Streifenwagenbesatzung schon unterwegs war, gab der Zeuge an, dass das Fahrzeug an der Fischerstraße in Horst abgestellt worden sei und mehrere Personen nebst Fahrer den Pkw verlassen hätten.

Anhand der Personenbeschreibung trafen die Beamten den vermeintlichen Fahrer dann zu Fuß unweit des geparkten Autos an. Es handelt sich dabei um einen 49-jährigen Gelsenkirchener. Er hielt beim Eintreffen der Polizisten eine geöffnete Bierdose in der Hand. Mit dem Vorwurf konfrontiert, dass er nach Angaben des Zeugen Auto gefahren sei, widersprach er. Außerdem gab er an, gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Die Polizisten führten einen Alkoholtest durch. Mit dem Ergebnis: 1,64 Promille.

Leere Bierdosen und Flaschen im Auto

Da der Zeuge den Mann eindeutig als Fahrer beschrieben hatte, entnahm ihm ein Arzt dann zusätzlich zwei Blutproben zur Überprüfung eines möglichen Nachtrunks. Im abgestellten Fahrzeug fand die Polizei später weitere leere Bierdosen und Flaschen. Gegen den 49-Jährigen wird nun wegen des Verdachtes des Führens eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss sowie ohne Fahrerlaubnis ermittelt.