Gelsenkirchen. Bei Routiniekontrollen erwischte die Polizei am Montag zwei Autofahrer im Stadtgebiet, die ohne Führerschein unterwegs waren. Während der eine zunächst auch noch falsche Angaben zu Person machte, ergab ein Alkoholtest bei dem anderen immerhin 1,66 Promille. Dabei wollte er zunächst „nur“ zwei Starkbier getrunken haben.

Im Rahmen von Verkehrskontrollen in den Ortsteilen Erle und Resse stoppte die Polizei am Montag zwei Pkw-Fahrer, die ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. Ein 29-jähriger Mann aus Essen war zudem stark alkoholisiert. Ihn kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung um 19.50 Uhr auf der Kreuzstraße.

Der Atem des Mannes roch stark nach Alkohol. Auf Nachfrage gab er an, zwei Starkbier getrunken zu haben. Als ein Alkoholtest 1,66 Promille ergab, gestand er den Konsum weiterer Flaschen Bier. Außerdem sagte der 29-Jährige, zur Zeit keinen Führerschein zu besitzen. In der Wache entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Weitere Überprüfungen ergaben, dass der Essener eine Fahrerlaubnissperre bis Ende 2016 hat.

Bereits gegen 15.15 Uhr überprüfte eine Streife einen 23-jährigen Essener auf der Cranger Straße. Der gab zunächst an, keine Dokumente bei sich zu haben. Dann nannte er mehrmals falsche Personalien. Schließlich gestand er den Beamten, die Daten eines Freundes angegeben zu haben, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Die Fahrzeugschlüssel habe er von seiner Schwester bekommen. Gegen sie fertigten die Beamten als Halterin des Fahrzeug ebenfalls eine Anzeige.