Gelsenkirchen. . 13 Personen auf elf Sitzplätze verteilt - dieses Bild ergab sich der Polizei Gelsenkirchen, als Beamte bei einer Kontrolle einen Kleinbus auf der Bismarckstraße anhielten. Zudem stellte sich heraus, dass der Fahrer das Fahrzeug gar nicht fahren durfte.
Eine Streife der Gelsenkirchener Polizei hat am Montagabend gegen 22 Uhr auf der Bismarckstraße einen Kleinbus mit ausländischen Kennzeichen kontrolliert. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie in das Fahrzeug hineinschauten und auf den vorhandenen elf Sitzplätzen 13 Insassen vorfanden.
Dabei saßen die Kinder auf dem Schoß der Erwachsenen. Aufgrund von Sprachverständigungsschwierigkeiten konnten die Beamten nicht die genauen Familienverhältnisse klären. Eindeutig war allerdings, dass der 27-jährige Fahrer lediglich die Fahrerlaubnis zum Führen eines Pkw vorweisen konnte. Weil die Gruppe aus Südosteuropa kommt und in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde gegen den Fahrer eine Sicherheitsleistung erhoben. Zudem untersagten ihm die Beamten die Weiterfahrt.