Gelsenkirchen. Ein 34-Jähriger ist mit 1,92 Promille Blutalkohol von der Polizei angehalten worden. Er habe gar nicht viel getrunken, beteuerte der Radler - doch sein Schlangenlinien-Fahrstil war den Beamten aufgefallen. Nach einem Promilletest gab der Mann zu, doch einen über den Durst getrunken zu haben.
Mit 1,92 Promille war ein Gelsenkirchener am Mittwochabend mit dem Fahrrad unterwegs. Der 34-Jährige fiel einer Zivilstreife der Polizei auf der Grillostraße in Schalke auf, weil er in starken Schlangenlinien fuhr.
Die Beamten hielten den Radler an - der gab allerdings an, nur drei Bier und einen Schnaps getrunken zu haben. Das überzeugte die Polizisten nicht, denn der Mann hatte eine intensive Alkoholfahne. Die testeten den Promillegehalt des Fahrradfahrers. Das Ergebnis ergab einen Wert von 1,92 Promille.
Er habe Mist gebaut, gestand der Radler ein. Nachdem die Polizei auf der Wache Blut abgenommen hatte, durfte er wieder gehen.