Gelsenkirchen. Trickbetrüger haben in Gelsenkirchen wieder gutgläubige Senioren heimgesucht. In drei von vier Fällen hatten die älteren Mitbürger aber Verdacht geschöpft und Polizei und Familienangehörige informiert.
Erneut haben dreiste Trickbetrüger gutmütige Seniorinnen im Stadtgebiet heimgesucht. In drei Fällen schöpften die Opfer glücklicherweise rechtzeitig Verdacht und informierten Familienangehörige oder die Polizei. Einer 83-jährigen Gelsenkirchenerin wurde ihre Gutmütigkeit allerdings zum Verhängnis Unter den folgenlos ausgegangenen Fällen hebt sich der von einer Dame in Resse ab, von der der vermeintliche Enkel die Summe von 46.000 Euro forderte. Weil die 85-Jährige aber noch einmal ihren wahren Enkel anrief, flog der Schwindel auf.
Ihre Gutmütigkeit wurde einer 86-Jährigen in der Feldmark zum Verhängnis. Gegen 12 Uhr gab sich ein Anrufer als ihr Enkel aus. Angeblich befand er sich auf einer Versteigerung und benötigte dringend Geld für den Kauf eines Autos. Gegen 16.30 Uhr erschien dann der angebliche Notar an der Haustür des hilfsbereiten Opfers und nahm die verabredete Bargeldsumme an sich.
Beschreibung: ca. 20 bis 25 Jahre alt, etwa 160 cm, normale Statur, dunkle Schirmmütze.