Gelsenkirchen. Am Montag hatte es die Polizei gleich mit zwei sehr stark alkoholisierten Verkehrsteilnehmern zu tun.

Am Montag hatte es die Polizei gleich mit zwei sehr stark alkoholisierten Verkehrsteilnehmern zu tun.

Im ersten Fall handelte es sich um einen 46-jährigen Gelsenkirchener. Zeugen hatten der Polizei mitgeteilt, dass der Mann trotz deutlicher Alkoholisierung einen Pkw benutzt hatte. Zunächst stritt der 46-Jährige gegenüber den Beamten an seiner Wohnung alles ab. Bei einem Alkoholtest zeigte das Gerät jedoch über 1,6 Promille an. Da Zeugen übereinstimmend den Mann als Fahrer erkannt hatten, nahmen ihn die Beamten für eine Blutprobenentnahme mit zur Wache. Dort gab er zu, gefahren zu sein. Da der Mann zu Hause weiter Alkohol getrunken hatte, entnahm ein Arzt ihm zwei Blutproben. Bei der Überprüfung der Personalien wurde festgestellt, dass dem Gelsenkirchener die Fahrerlaubnis im Jahr 2009 entzogen worden war.

Doppelt so viel Alkohol

Im zweiten Fall war fast doppelt soviel Alkohol im Spiel. Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert, nachdem ein stark angetrunkener Mann mit seinem Pkw von einer Tankstelle am Kärntener Ring in Horst losgefahren war. Die Polizisten suchten den vermeintlichen Fahrer, einen 54-jähriger Gelsenkirchener, an seiner Wohnung auf. Dort stritt der Mann zunächst alles ab, zeigte sich dann aber reumütig und gab zu, zur Tankstelle gefahren zu sein. Er gab zudem an, seit dem Nachmittag etwa zwölf Flaschen Bier getrunken zu haben. Ein Test ergab über 3 Promille. Auch der 54-Jährige musste mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen wurde. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.