Gelsenkirchen. . Eine Spaziergängerin fand am Sonntagfrüh an der Ortbeckstraße in Gelsenkirchen ein total zertrümmertes Autowrack. Der 35-jährige Fahrer war mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und vermutlich frontal gegen einen Baum geprallt. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Für einen etwa 35 Jahre alten Mann kam in der Nacht zum Sonntag jede Hilfe zu spät. Er war in seinem Pkw eingeklemmt und bereits tot, als der Notarzt am Unfallort eintraf.

Sonntag hatte die Polizei-Leitstelle noch keine genaueren Erkenntnisse zur Unfallursache und der Identität des Toten. Um 5.46 Uhr waren Polizei und Feuerwehr alarmiert worden. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall auf der Ortbeckstraße in Höhe Haltestelle am Friedhof in Buer. Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie in einem roten Volvo eine eingeklemmte Person. Aus bisher nicht bekannten Gründen war der Wagen laut Polizei von der Fahrbahn abgekommen „und vermutlich mit unverminderter Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum gefahren. Die genaue Unfallzeit ist nicht bekannt.“

Straße wegen Bergung fast zwei Stunden gesperrt

Eine frühe Spaziergängerin hatte das völlig zertrümmerte Fahrzeug gefunden und Alarm geschlagen. Die Frau erlitt einen leichten Schock, so die Feuerwehr., die mit 23 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen ausgerückt war. Für die Bergung wurde die Straße fast zwei Stunden komplett gesperrt. Die Ermittlungen dauern noch an. Der Sachschaden wird mit 5000 Euro angegeben.