Gelsenkirchen.

Am Freitagmorgen um 1.25 Uhr hat ein 24-jähriger Marler auf der A 52 einen Verkehrsunfall verursacht. Im Bereich Gelsenkirchen verlor er nach Angaben der Polizei die Kontrolle über seinen Pkw. Er schleuderte in den Grünstreifen und gegen die Leitplanke, setzte seine Fahrt aber fort.

Bei dem Unfall riss der vordere Stoßfänger mit Kennzeichen ab, die Fahrbahn wurde durch Steine und Fahrzeugteile verschmutzt. Nachfolgende Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Opel des Marlers wurde im Bereich der Anschlussstelle Hassel durch einen 30-jährigen Gelsenkirchener entdeckt. Der Fahrer des stark beschädigten Unfallautos war alkoholisiert und hatte keinen Führerschein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass gegen den Beifahrer, ein 26-jähriger Gladbecker, zwei Haftbefehle vorlagen. Er wurde von den Beamten festgenommen. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von 7500 Euro.

Kontrolle verloren

Die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor ein 23-jähriger Gelsenkirchener in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Der Unfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen nach Gladbeck. Der junge Mann fuhr auf dem Kärntener Ring und bog nach rechts in die Hügelstraße (Gladbeck) ab.

Dabei geriet er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Gartenzaun und blieb im Gebüsch hängen. Nach eigenen Angaben hatte der Gelsenkirchener zuvor mit Bekannten eine Flasche Wodka getrunken. Ein Alkoholtest ergab 1,32 Promille. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Kabeldieb erwischt

Am Donnerstag gegen 9.40 Uhr nahm die Polizei auf der Lockhofstraße in Schalke einen Gelsenkirchener (33) nach dem Diebstahl von Kupferkabeln fest. Die Beamten entdeckten den Mann nach dem Hinweis eines Zeugen in einer Grünanlage, als er die Kabel mit einem Messer klein schnitt. Bei seiner Durchsuchung fanden sie Werkzeuge, Kupferkabel und ein Springmesser. Die Beamten beschlagnahmten alle Gegenstände und nahmen den 33-Jährigen vorläufig fest. Der Gelsenkirchener gab an, dass er Drogen konsumiere und mit dem Diebstahl seine Sucht finanziere.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurden Spurenträger des 33-Jährigen kriminaltechnisch überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er für weitere Straftaten in Betracht kommt. In seiner Vernehmung gab er den Kabeldiebstahl zu. Alle anderen Vorwürfe wies er ab. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen wurde der Festgenommene beim Amtsgericht Buer vorgeführt. Der zuständige Haftrichter entsprach dem Antrag und nahm den 33 -Jährigen am Freitag in Haft.