Gelsenkirchen. . Ein 73-jähriger Gelsenkirchener ist mit seinem VW Golf frontal in die Zugmaschine eines 40-Tonners geprallt. Der Unfall ereignete sich auf der Bundesstraße B 224 in Gelsenkirchen. Der 73-Jährige musste mit einen Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Die B 224 wurde nach dem Unfall voll gesperrt.

Ein tragischer Unfall hat sich am Montagmorgen gegen 8 Uhr auf der Bundesstraße 224 im Gelsenkirchener Norden abgespielt. Zwischen der Altendorfer und der Bochumer Straße war ein 73-jähriger Gelsenkirchener in Richtung Dorsten unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet.

Der entgegen kommende Fahrer eines 40-Tonners hatte das zwar noch bemerkt und seinen Lkw daraufhin bis zum Stillstand abgebremst, verhindern konnte er den Frontalzusammenstoß jedoch nicht: Der 73-Jährige prallte mit seinem VW Golf ungebremst in die Zugmaschine.

Dabei erlitt der Mann schwerste Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr hatte ihn aus seinem völlig deformierten Fahrzeug schneiden müssen. Lebensgefahr kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Auf dem Weg zur Werkstatt

Nach ersten Erkenntnisse war der 73-Jährige auf dem Weg zu einer Werkstatt. Er war mit einem Notrad unterwegs. Für den Reifenwechsel hatte er einen Termin bei einer Werkstatt in der Nähe.

Warum der Mann von seiner Spur abgekommen ist, weiß die Polizei derzeit noch nicht. Möglicherweise hatte der 73-Jährige unmittelbar vor dem Unfall gesundheitliche Probleme. Für die Bergung und die Unfallaufnahme musste die B 224 in Scholven bis zum Mittag gesperrt werden. Der Fahrer des Lkw erlitt bei dem Unfall einen Schock. Der Mann, ein polnischer Staatsbürger, erlebte am Montag seinen 36. Geburtstag.