Gelsenkirchen.
Unter anderem wegen ihres nimmermüden Einsatzes für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen gehörte Monika Gärtner-Engel (61) jüngst zu den insgesamt fünf ausgewählten Kandidatinnen, die für den Preis „Frauen Europas - Deutschland“ nominiert waren.
Vergeben wird der Preis vom zivilgesellschaftlichen Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland (EBD), einem Zusammenschluss von 235 Organisationen; unter anderem aus Wirtschafts- und Berufsverbänden, Gewerkschaften, Bildungsträgern, wissenschaftlichen Instituten, Stiftungen, Parteien und Unternehmen.
Monika Gärtner-Engel, in Gelsenkirchen politisch als Stadtverordnete für AUF GE unterwegs, ist Diplom-Pädagogin und freie Publizistin. Für den Preis vorgeschlagen wurde sie vom Frauenverband Courage in Essen. Sie sei Ideengeberin für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen und den Frauenpolitischen Ratschlag in Deutschland, beeindrucke „durch unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz in Wort und Tat“, setze sich für ein Leben ohne Ausbeutung von Mensch und Natur und für die Befreiung der Frau weltweit ein und stehe für „eine offene, kritisch-selbstkritische und strikt demokratische Streitkultur“ heißt es in der Begründung des Vorschlags von Courage. Durchgesetzt hat sich bei der Jury letztlich allerdings Daniela Topp-Burghardt aus Frankfurt.