Gelsenkirchen. . In Hamburg gab es jetzt bei der internationalen Gartenausstellung die höchste Auszeichnung für das Schalker Friedhofsgärtnerteam um Thomas Seppelfricke. Gestaltet wurde ein zweistelliges Wahlgrab.

Wettbewerbserprobt sind Thomas Seppelfricke und sein Team mit Bettina Kelsch, Heinz Bier, Jörg Bringemeier und Florian Seppelfricke. Bei der zweiten Runde des friedhofsgärtnerischen Wettbewerbes bei der internationalen Gartenschau Hamburg (igs) haben die Schalker das beste zweistellige Wahlgrab gestaltet.

Mit einer großen Goldmedaille, der höchsten Auszeichnung, die es in einem gärtnerischen Wettbewerb gibt, und zwei Goldmedaillen kehrten die Friedhofsgärtner von der Elbe zurück. „Die Konkurrenz ist in diesem Jahr so stark wie noch nie zuvor. Die Preisrichter schauen auf der einen Seite sehr genau nach sorgfältiger handwerklicher Arbeit auf den Gräbern und zum anderen wollen sie Kreativität sehen“, weiß Seppelfricke, der sich seit 1997 dem friedhofsgärtnerischen Wettbewerb auf den großen Gartenschauen stellt.

Bei jeder Bepflanzung etwas Neues lernen

„Die Beteiligung an einer Gartenschau ist für uns fast wie ein Seminar mit vielen Kollegen, mit und von denen wir bei jeder Bepflanzung Neues lernen, das dann auch in die Praxis auf unseren Friedhöfen einfließt“, so Thomas Seppelfricke. Ende August treffen sich die Schalker noch einmal mit ihren Kollegen – dann steht für die 120 Wettbewerbsgräber mit der Herbstbepflanzung der letzte Teil des Wettbewerbes an.