Gelsenkirchen.

Koblenz wird so langsam zur „Goldader“ für Thomas Seppelfricke, Heinz Bier und Bettina Kelsch. Das eingespielte Wettbewerbs-Trio der Schalker Friedhofsgärtnerei hat mit seiner Grabbepflanzung auf der Bundesgartenschau weiter punkten können.

Mit zwei Goldmedaillen und dem Ehrenpreis der Genossenschaft der Friedhofsgärtner Bochum für „die konsequente und hervorragende Umsetzung der Aufgabe über die gesamte Ausstellung“ schloss Thomas Seppelfricke jetzt den Wettbewerb „Grabgestaltung und Denkmal bei der Bundesgartenschau ab. „Das war meine bislang erfolgreichste Teilnahme an einem Wettbewerb. Am letzten Tag der Buga werden mit den Staatsehrenpreisen die besten Aussteller aus jedem Wettbewerb ausgezeichnet, da wäre ich natürlich gern mit dabei“, erklärt Seppelfricke – es bleibt für ihn und sein Team also bis zum letzten Tag spannend.

,Da wäre ich gern dabei’

Insgesamt bringt er es auf zwei Große Goldmedaillen, sechs Goldmedaillen und zwei Ehrenpreise und ist mit dieser eindrucksvollen Bilanz einer der erfolgreichsten Aussteller in diesem Wettbewerb.

In der Leistungsschau geht es nicht nur um Medaillen und Preise. „Der Wettbewerb der Friedhofsgärtner zeigt auch Trends und Moden auf die sich schnell auf den Gräbern in der Praxis finden“, weiß der Schalker Fachmann. Den Trend für den Herbst hat der Gelsenkirchener Friedhofsgärtner auf seinen Schaugräbern aufgenommen: Es werden wieder mehr und mehr Alpenveilchen gepflanzt, die das launische Wetter gut vertragen. Vor allem die kleinblumigen Sorten sind es, die auf den herbstlichen Gräbern eine gute Figur machen.

Bis zum 16. Oktober, dem letzten Tag der BUGA, sind die Gräber im Festungspark noch zu sehen. Bis dahin werden die Schalker Friedhofsgärtner sicher noch einmal nach Koblenz fahren und sich um ihre Schaugräber kümmern. Die Pflege während der Gartenschau gehört mit zum Wettbewerb.

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Von Elisabeth Höving