Gelsenkirchen. 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr, unterstützt von einem 25-köpfigen Team der Freiwilligen Feuerwehr, bekämpften die Flammen nach einem Brand auf einem Firmengelände an der Grimbergstraße. Nach Angaben der Wehr beträgt der Sachschaden 300.000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Rund 300.000 Euro Sachschaden, schätzt die Feuerwehr, entstand beim Brand auf einem Firmengelände an der Grimbergstraße. Um 20.52 Uhr erreichte der Alarm die Leitstelle am Donnerstag. Als die Einsatzkräfte an dem betroffenen Betonmischwerk ankamen, brannten bereits mehrere Büro- und Technikcontainer in voller Ausdehnung. 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr, unterstützt von einem 25-köpfigen Team der Freiwilligen Feuerwehr, bekämpften die Flammen.

„Durch den massiven Löscheinsatz mit zwei C-Rohren und einem Wendestrahlrohr über die Drehleiter konnte das Übergreifen des Feuers auf ein Nachbargebäude verhindert werden“, so Heinrich Tenhofen von der Feuerwehr, die mit insgesamt zwölf Lösch-Fahrzeugen vor Ort war.

In den Containern war die Betriebs- und Steuerungstechnik des Unternehmens untergebracht. Die gesamte Anlage wurde stromlos geschaltet. Das Mischwerk, schätzt Tenhofen, werde vorerst wohl nicht arbeiten können. Gegen Mitternacht wurde der Einsatz beendet. Eine sogenannte Brandstellen-Nachschau um 2 Uhr früh blieb ohne Folgen. Die Kripo übernahm mittlerweile die Untersuchungen zur Brandursache.