Gelsenkirchen. . Zu einem Löscheinsatz rückte die Feuerwehr Montag in der Altstadt aus. An der Rotthauser Straße quoll dichter Rauch aus dem Keller des Hygieneinstituts – ein Schwelbrand im Batteriekeller war der Auslöser.

Rauch quoll Montag aus einem Batteriekeller im Hygieneinstitut Gelsenkirchen. Gegen 12.50 Uhr wurde die Feuerwehr telefonisch alarmiert. 29 Einsatzkräfte rückten schließlich mit zehn Fahrzeugen aus. Als die ersten Einsatzkräfte an der Rotthauser Straße eintrafen, hatten sie einen möglichen Brand im Batteriekeller bestätigt und darauf die Alarmstufe erhöht.

Unter Atemschutz rückten die Kräfte zum Brandort vor – und hatten die Lage schnell im Griff. Vermutlich durch einen Kurzschluss war ein stark rauchender Schwelbrand entstanden. Zur Entrauchung wurde ein Fenster gewaltsam geöffnet und der Brandrauch mit einem Überdruckbelüfter entfernt, bevor letzte Glutnester mit einem Kohlendioxidlöscher gelöscht wurden.

Die ganze Batterieanlage musste anschließend spannungsfrei geschaltet werden. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf rund 5000 Euro. Einige Mitarbeiter des Hygieneinstituts mussten aus Sicherheitsgründen kurzzeitig ihre Arbeitsplätze verlassen.