Gelsenkirchen. .

Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Dirigenten seiner Generation. Seine Sonderkonzerte „MiR goes Film“ avancierten rasch zum Publikumshit. Nun hat der 1973 in Gelsenkirchen geborene Rasmus Baumann seinen Vertrag als Chefdirigent des Musiktheaters im Revier um zwei weitere Jahre bis 2014 verlängert.

Seit der Saison 2008/09 steht Baumann am Pult des MiR. „Die hervorragende Zusammenarbeit mit der Neuen Philharmonie Westfalen, dem MiR-Künstlerensemble, vor allem aber die künstlerische Ausrichtung des Hauses unter Generalintendant Michael Schulz haben mir meine Entscheidung für Gelsenkirchen sehr leicht gemacht“, sagte Baumann.

Baumann erhielt Theaterpreis

Für seine innovativen Konzertprojekte und seine überregional viel beachtete Einstudierung von Brittens „Peter Grimes“ wurde Rasmus Baumann bereits nach der ersten Spielzeit mit dem Gelsenkirchener Theaterpreis ausgezeichnet.

In der laufenden Saison setzt er mit der Leitung der szenischen Aufführung von „War Requiem“ den Britten-Zyklus fort und leitete Neueinstudierungen von „Mefistofele“, „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Rheingold“. Gastdirigate führen den gefragten Dirigenten in dieser Spielzeit u.a. zu den Rundfunkorchestern des WDR und BR, zur Radiophilharmonie des NDR Hannover, zum Hessischen Staatsorchester Wiesbaden und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.