Gelsenkirchen. . Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid lud zum Neujahrsempfang. Der stand unter der Jahreslosung “Überwinde das Böse mit dem Guten“. Die Gemeinde begrüßte an diesem Abend die neue Jugendreferentin Verena Altemeier.
Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid läutete mit einem Neujahrsempfang das Jahr 2011 ein, das unter dem Motto „Überwinde das Böse mit dem Guten“ stehen wird. Mit diesem Thema, einem Vers aus dem Brief an die Römer, beschäftigte sich auch der Eröffnungs-Gottesdienst, danach richtete Oberbürgermeister Frank Baranowski, der beinahe jedes Jahr den Neujahrsempfang mitbegangen hat, Grußworte an die Jugendlichen.
Engagement der Kirchenchöre
Er erwähnte scherzhaft, dass er dieses Jahr erstmals eine Lesebrille für den Liederzettel gebraucht habe, weil er anscheinend älter werde. In seiner Ansprache stellte er besonders die aktive Beteiligung der evangelischen Kirche im Kulturhauptstadtjahr 2010 heraus, ohne deren Engagement Projekte wie der Day of Song, bei dem viele Kirchenchöre mitgewirkt haben, gar nicht möglich gewesen seien.
Als Perspektiven für das kommende Jahr sieht er das weitere Pflegen der Netzwerke, die im vergangenen Jahr geknüpft werden konnten, sowie den Brückenschlag zwischen Kirche und Kultur. Abschließend bedankte er sich für den Gottesdienst und überbrachte die besten Neujahrsgrüße der Stadt Gelsenkirchen.
Diesen Glückwünschen schloss sich Superintendent Rüdiger Hoecker an und wünschte der evangelischen Jugend zudem wenig Stress und viele Erfolgserlebnisse, bevor er weiter auf das Motto dieses Jahres einging.
Neue Jugendreferentin
Danach richtete der Landesjugendpfarrer NRW, Udo Bußmann, einige Worte an die Gemeinde, in denen er die Aufgaben und die Wichtigkeit der Jugendreferenten erläuterte. Damit ging er auf eine weitere wichtige Neuerung für das anstehende Jahr ein; der Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid begrüßte an diesem Abend auch seine neue Jugendreferentin: Verena Altemeier. Die 30-Jährige stammt aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet (genauer: aus Lünen) und trat zum 1. Januar die Mutterschaftsvertretung für Jessica Großer an. Seit Dezember wohnt sie in Feldmark und konnte schon einige der 15 Kirchengemeinden kennen lernen.
Die neue Jugendreferentin macht eine Ausbildung zur Prädikantin und freut sich nun auf ihre Aufgaben in der Ausbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der Beratung.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Kinder- und Jugendzentrum „Bonni“ zum Buffet eingeladen; hier stand bei einem geselligen Beisammensein vor allem der unkomplizierte Austausch im Mittelpunkt. Daran anschließend gab es noch eine Aufführung der Theatergruppe Tullux.