Gelsenkirchen. Im Jahr 2024 soll es in Gelsenkirchen neun verkaufsoffene Sonntage mit insgesamt zehn Veranstaltungen geben. Das sind die Termine.
In diesem Jahr soll es neun verkaufsoffene Sonntage mit zehn Veranstaltungen in ganz Gelsenkirchen geben. Ein entsprechender Antrag des Handelsverbandes NRW liegt der Stadt vor. In den kommenden Tagen werden zunächst die Mitglieder der betroffenen Bezirksvertretungen informiert. Endgültig abgesegnet werden die Vorschläge dann bei der Ratssitzung am 21. März.
In Gelsenkirchen-Horst sind 2024 vier verkaufsoffene Sonntage geplant
Der erste verkaufsoffene Sonntag dieses Jahres ist für den 7. April geplant – und zwar anlässlich des Blumen- und Gartenmarktes in der Altstadt. Dort sind insgesamt fünf Sonntags-Öffnungen vorgesehen: nach dem Auftakt im April dann noch am 2. Juni anlässlich der Veranstaltung „GEspaña“, am 30. Juni anlässlich der EM-Fanmeile, am 6. Oktober anlässlich des Bauernmarktes sowie am 3. November zum „Fest der 1000 Lichter“.
Im Stadtteilzentrum Horst sollen die Ladenlokale im Jahr 2024 erstmals am Sonntag, 28. April, öffnen dürfen, weil an diesem Tag dort das Frühlingsfest Tausende Besucher anlocken will. Das gilt auch für den 16. Juni, wenn in Horst wieder die Mobilitätsshow steigt. Die beiden weiteren verkaufsoffenen Sonntage in Horst sind am 1. September anlässlich des Herbstmarktes sowie am 1. Dezember, wenn der „Horster Adventsmarkt“ steigt.
Verkaufsoffene Sonntage in Buer und der Altstadt anlässlich der „EM-Fanmeile“
In Buer soll es am 30. Juni parallel zum Altstadt-Event ebenfalls eine EM-Fanmeile und einen verkaufsoffenen Sonntag geben. Denn zu diesem Datum ist in der Veltins-Arena ein Achtelfinalspiel der „Euro 2024“ angesetzt. Die beiden Fanmeilen sollen Gelsenkirchen laut Beschlussvorlage „als weltoffene und sportaffine Stadt im Ruhrgebiet präsentieren“. Aus den Erfahrungen anlässlich der Heim-WM 2006 wisse man um den enormen Zulauf solcher Events – nicht nur bei Fußballanhängern, sondern bei allen gesellschaftlichen Schichten. Auch mit zahlreichen Besuchern von außerhalb Gelsenkirchens sei an diesem Tag zu rechnen, heißt es in der Vorlage.
Das Jahr 2023 habe gezeigt, dass die verkaufsoffenen Sonntage, die nach dem Ende der Corona-Pandemie stattfinden konnten, wiederholt zu enormen Besucherströmen geführt hätten. Diese Events würden „maßgeblich zur Steigerung der Attraktivität der Innenstädte bzw. der Stadtteile beitragen“. Aus gesetzlicher Sicht ist es wichtig, dass nicht die Sonderöffnungszeiten des Handels der prägende Bestandteil dieser besonderen Sonntage sind, sondern das jeweilige Event müsse immer im Mittelpunkt stehen.