Gelsenkirchen. Mehrere Dutzend neue Kräfte hat die Polizei zum Monatsstart in Gelsenkirchen begrüßt. Dazu gab es einen ganz besonderen Neuzugang.
Die Polizei Gelsenkirchen begrüßt neue Kräfte in ihren Reihen. Zum ersten September haben insgesamt 44 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst angetreten – und ein Hund.
In diesen Bereichen werden die neuen Kräfte bei der Polizei in Gelsenkirchen eingesetzt
Die Mehrzahl von ihnen startet unmittelbar nach dem erfolgreich beendeten Studium in Gelsenkirchen in den Polizeidienst. Einige weitere von ihnen wechseln aus anderen Behörden nach Gelsenkirchen. Die Neuen verstärken hauptsächlich die Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz und Kriminalität. Aber nicht nur Polizeibeamte kommen neu in die Behörde. Auch zwei Verwaltungsbeamte verstärken die Polizei Gelsenkirchen, eine Kollegin im Bereich der Fortbildungsstelle und ein Kollege im Bereich Liegenschaften und Rechnungswesen.
Und, nicht zu vergessen: „Rowdy“ – das ist ein Malinois, die kurzhaarige Variante des Belgischen Schäferhundes. Der Neuzugang ist ein „ausgebildeter Rauschgiftspürhund sowie ein Schutzhund“, sagte Polizeisprecher Thomas Nowaczyk.
720 Beamtinnen und Beamte und 140 Regierungsbeschäftigte arbeiten für Polizei Gelsenkirchen
Zur Einordnung: Die neuen Kräfte ersetzen weitestgehend diejenigen Beamten und Mitarbeiter, die im Laufe dieses Jahres in den Ruhestand gehen oder schon gegangen sind. Die geplante echte Verstärkung fällt deutlich schmaler aus. Der Stellenplan des Innenministeriums von Herbert Reul (CDU) weist Gelsenkirchen nur etwa eine Handvoll zusätzliche Beamten zu.
Bei der Polizei in Gelsenkirchen versehen 720 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst, dazu kommen 140 Regierungsbeschäftigte. Zudem ist die Behörde zuständig für die Ausbildung von 1000 Kommissaranwärtinnen und Kommissaranwärtern der Schwesterbehörden Essen, Oberhausen, Recklinghausen und sowie Gelsenkirchen selbst.
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Der Leitende Polizeidirektor und kommissarische Behördenleiter Peter Both begrüßte gemeinsam mit den weiteren Direktionsleitern sowie der Gleichstellungsbeauftragten und dem Personalratsvorsitzenden die neuen Kolleginnen und Kollegen. „Ich freue mich, dass Sie da sind. Wir brauchen jeden Einzelnen von Ihnen, um das Sicherheitsgefühl zu stärken und Straftaten zu verfolgen“, sagte Both in seiner Begrüßungsrede.