Gelsenkirchen. Der Berliner Autor und Lyriker Tim Holland erhält das Literaturstipendium „Writer in Residence“ und wird Gelsenkirchens neuer Stadtschreiber.

Der neue Gelsenkirchener Stadtschreiber für 2023 heißt Tim Holland. Der 1987 in Tübingen geborene und heute in Berlin lebende Lyriker und Autor erhält laut Stadt diesmal das Literaturstipendium „Writer in Residence“.

Tim Holland folgt auf Gabriel Wolkenfeld und Carola Gruber

Für drei Monate wird Holland im Kreativquartier Ückendorf wohnen, leben und arbeiten. Aktuelles Schwerpunktthema seines literarischen Schaffens sind die Spekulative Literatur und zukunftsorientierte Fragen. Er tritt die direkte Nachfolge von Gabriel Wolkenfeld an, ebenfalls aus Berlin, der im Vorjahr die Emscher-Region und das gesamte Ruhrgebiet erkundet und seine Eindrücke literarisch umgesetzt hatte. Allererste Stadtschreiberin Gelsenkirchens war 2021 Carola Gruber aus München.

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Am Mittwoch, 16. August, will Tim Holland erstmals sich und seine Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Diese Lesung inklusive Autorengespräch beginnt dann um 19 Uhr in dem soziokulturellen Zentrum „Hier ist nicht da“ an der Bochumer Straße 138, mitten im südlichen Stadtteil Ückendorf gelegen. Der Eintritt ist frei.

Stipendium wird ausgeschrieben vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen

Das Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen stets in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der Gelsenkirchener Stadterneuerungsgesellschaft vergeben. Weitere Infos im Netz: www.gelsenkirchen.de/literaturstipendium