Gelsenkirchen-Feldmark. Eine neue Attraktion im Gelsenkirchener Revierpark Nienhausen ist nur wenige Tage nach der Eröffnung schon beschädigt. Das ist der Grund.

Keine zwei Wochen ist es her, seit der Revierpark Nienhausen auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Essen feierlich neu eröffnet wurde, 5,8 Millionen Euro hat der Umbau des Parks gekostet. Jetzt ist eine der Attraktionen schon so beschädigt, dass sie erstmal außer Betrieb genommen werden musste.

Seit einer Woche sind Sommerferien, gerade in diesen Zeiten sollte der Revierpark Familien, die sich einen Urlaub nicht leisten können, Erholung und Abwechslung vor der Haustür bieten. Vor allem der Wasserspielplatz sollte einer der Publikumsmagneten werden, gerade bei Temperaturen, wie sie in der vergangenen Woche noch herrschten. Doch wer in dieser Woche planschen wollte, der wurde enttäuscht: Auf dem Wasserspielplatz fließt kein Wasser, rot-weiße Baustellen-Absperrungen verhindern, dass man den Platz betritt.

Darum ist der Gelsenkirchener Wasserspielplatz zurzeit geschlossen

Der Grund scheint Vandalismus zu sein. „Im Wasserspielplatz sind Pflastersteine in Sand eingelassen“, erläutert Barbara Klask, Sprecherin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), der den Park betreibt. „Wir wollten extra bei der Gestaltung auf Beton verzichten, weil es schöner aussieht“, so Klask. Allerdings seien die Pflastersteine ausgegraben und herausgenommen worden. „Jetzt besteht Verletzungsgefahr, daher werden wir die Steine wohl doch in Beton gießen müssen“, bedauert die Sprecherin.

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Aktuell sind Bauarbeiter damit beschäftigt, den Schaden zu beheben. „Wir geben uns Mühe, den Wasserspielplatz so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen“, versprach Barabara Klask.