Gelsenkirchen-Resse. Feierabendmärkte liegen im Trend, auch in Gelsenkirchen. Ab dem Mai dieses Jahres soll ein weiterer Feierabendmarkt im Stadtgebiet dazukommen.

Im Osten was Neues: In Gelsenkirchen-Resse war in den vergangenen Monaten viel los, von der Beach-Party bis zum Weihnachtsmarkt. Der Stadtteil mit Randlage hat sich zu so etwas wie einem Geheimtipp in Sachen Veranstaltungen entwickelt. Demnächst kommt noch eine weitere dazu: Von Mai bis Oktober soll auf dem Resser Marktplatz einmal im Monat ein Feierabendmarkt stattfinden.

Immer am ersten Freitag im Monat, so der Plan von Bezirksbürgermeister Wilfried Heidl und Veranstalter Michael Zurhausen, soll den Ressern dann das geboten werden, was die Menschen in Buer, Altstadt und neuerdings auch in Heßler kennen und schätzen gelernt haben. Feierabendmärkte sind beliebt, das wissen die beiden. Dabei komme es auf einen guten Mix an, sagt Zurhausen. „Die Besucher wollen vielleicht noch das ein oder andere kaufen“, hat er beobachtet, „vor allem aber möchten sie Leute treffen, etwas trinken und eine Kleinigkeit essen.“

Darum ist Gelsenkirchen-Resse so ein guter Standort für einen Feierabendmarkt

„Freunde treffen Freunde“, so formuliert es Michael Zurhausen. „Es soll nicht nur Verkaufsstände, sondern auch Catering und Musik geben“, stellt er sich vor. Auf einer Bühne könnten sich etwa Resser Vereine präsentieren. „Wir wollen auch Kleingärtner aus Resse sowie Bauern aus der Umgebung ansprechen“, sagt Bezirksbürgermeister Heidl. Die könnten dann etwa Produkte aus ihrem Garten beziehungsweise von ihrem Hof anbieten. „So könnte man zur Saison beispielsweise Spargel direkt aus der Nachbarschaft kaufen“, so Zurhausen.

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Zurhausen findet, dass Resse ein idealer Standort für so einen Feierabendmarkt sei. „Gerade in den Vororten werden solche Veranstaltungen gut angenommen“, sagt er, das hätten in den vergangenen Wochen die Weihnachts- und Wintermärkte bewiesen, die er nicht nur in Resse, sondern etwa auch in Schaffrath organisiert hat. „Die Menschen schätzen die kurzen Wege“, sagt er. Auch von den Ausstellern und Händlern hätte er nur gute Rückmeldungen erhalten.