Gelsenkirchen-Heßler. Super-Raser in Gelsenkirchen: Ein Mann rast mit 130 Stundenkilometern durch die Stadt und kracht gegen eine Laterne. Harte Konsequenzen.

Einen Super-Raser hat die Gelsenkirchener in der Nacht zu Dienstag, 3. Januar, nach einer Verfolgungsjagd gefasst. Jetzt drohen dem Gelsenkirchener harte Konsequenzen.

Gelsenkirchener rast mit 130 Stundenkilometern durch die Stadt und kracht gegen Laterne

Der 33-jährige Fahrer war nach Angaben von Polizeisprecher Andre Brenner, „einer Polizeistreife um 2.50 Uhr auf der Kurt-Schumacher-Straße aufgefallen“, als er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit mit einem Mercedes-Coupé an den Beamten an der Kanalbrücke vorbeisauste.

Bei der kurzen Verfolgung raste der Gelsenkirchener mit 130 Stundenkilometern durch die Innenstadt, dabei überquerte er auch mehrere rote Ampeln. Die Raserei des 33-Jährigen endete jäh am Kreisverkehr zur Autobahn 42 an der Straße Lerhovebruch im Stadtteil Heßler.

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„Der Wagen prallte dort gegen einen Laternenmast“, so Brenner weiter. Der Fahrer hatte zuvor die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist von der Spur abgekommen.

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Laut Polizei blieb der Fahrer unverletzt, er sei aber stark alkoholisiert gewesen, ein erster Test wies 1,1 Promille aus. Deswegen ist dem 33-Jährigen kurz darauf in der Polizeiwache eine Blutprobe zur Beweissicherung abgenommen worden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und der Führerschein beschlagnahmt.

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Der Gelsenkirchener Raser muss nun mit harten Konsequenzen rechnen: zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei, 800 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.