Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen nimmt der Superblitzer „Rudi“ zu schnelle Autofahrer ins Visier. Was Rudi kann, wie viele Temposünder er bereits überführt hat.
- Seit Juli 2021 macht der Superblitzer Rudi in Gelsenkirchen Jagd auf Raser und Temposünder.
- Bereits in der Testphase blitzte Rudi über 10.000 Temposünder.
- Und auch in den ersten Monaten kann er eine erfolgreiche Bilanz vorweisen: Von Juli bis Ende November erwischte Superblitzer Rudi über 11.000 Raser.
Nach einer langen Erprobungsphase meldete die Stadt Gelsenkirchen im Juli 2021 Vollzug. Seitdem gehört der Superblitzer „Rudi“ offiziell zum Team der städtischen Verkehrsüberwachung und nimmt Temposünder ins Visier.
In der Testphase zeigte Rudi mehr als 10.000 Rasern die rote Karte, pardon, den roten Blitz. Und auch in den ersten Einsatzmonaten lieferte der Superblitzer starke Zahlen: Mehr als 11.000 Temposünder erwischte Rudi zwischen Juli bis Ende November 2021.
Hinweis: Dieser Text erschien ursprünglich im Juli 2021
Superblitzer „Rudi“: Mehr als 10.000 Temposünder in Gelsenkirchen während Testphase überführt
Das teilstationäre Blitzgerät soll die Lücke zwischen der mobilen Überwachung durch Messfahrzeuge und der stationären Überwachung durch Starenkästen schließen. Gespickt ist der Überwachungsklotz mit neuster Technik, die es unter anderem auch möglich macht, unterschiedliche Tempolimits gleichzeitig zu überwachen.
So kann Rudi sicher zwischen Lkw, Pkw und auch Radlern und Motorrädern unterscheiden sowie zeitlich begrenzte Temporeduzierungen ohne notwendige Umstellungsarbeiten überwachen. Weil er über eine Vielzahl von Optiken verfügt, kann „Rudi“ ebenso zwei Fahrtrichtungen überwachen.
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Der Blitzer ist mit einer äußerst leistungsfähigen Batterie ausgestattet, so dass er 14 Tage ohne Unterlass seinen Aufgaben nachkommen kann. Dicker Stahl und Sensoren - unter anderem für Feuer - schützen das Innenleben vor Attacken oder lösen Alarm aus.
Erstmals getestet wurde ein baugleiches Gerät namens Robert vom 22. April bis zum 22. Oktober 2020.
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