Gelsenkirchen. Gelsenkirchen erarbeitet einen Kulturentwicklungsplan. Bei einer offenen Konferenz werden jetzt Resultate vorgestellt und Vorschläge aufgenommen.
Auf gut 18 Monate war der Gesamtprozess zeitlich getaktet worden, als sich Gelsenkirchen im Herbst 2021 aufmachte, einen Kulturentwicklungsplan (KEP) aufzulegen. Nun biegt das Verfahren langsam auf die Zielgerade ein. Eine wichtige Schlussetappe aus Sicht der Kulturverwaltung steht am Freitag, 18. November, im Schloss Horst an. Dort findet von 17 bis 21 Uhr die KEP-Konferenz statt. Erste Resultate werden vorgestellt, Anregungen und Vorschläge aufgenommen.
Gelsenkirchener Akteure aus Kultur, Initiativen, Politik und Verwaltung eingebunden
Die gemeinsame Leitlinien und Prioritäten für die künftige Kulturlandschaft in Gelsenkirchen gilt es festzulegen, die Potenziale und Chancen des kulturellen und künstlerischen Lebens aufzuzeigen. Mit diesem Anspruch startete – begleitet und moderiert von beauftragten Experten für Stadtentwicklungsprozesse – der KEP. Eingebunden werden sollten die Kulturszene, Initiativen, Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft. Erste Ergebnisse sollen nun präsentiert, der gesamte KEP bis Mitte 2023 vorliegen.
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Die KEP-Konferenz stellt nun am 18. November Ablauf, Themen und Zukunftsideen vor und gibt die Möglichkeit zum Austausch, Netzwerken und persönlichen Einbringen. Eine Messe mit Beiträgen der Kultureinrichtungen und kulturellen Initiativen aus Gelsenkirchen sowie künstlerische Impulse runden das Programm ab. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Planung bittet das Referat Kultur jedoch um Anmeldung bis zum 14. November bei Sandra Hartjes unter 0209 169 9166 oder per Mail an kulturentwicklung@gelsenkirchen.de